00:00:00: Ja, herzlich Willkommen zur 33. Folge von unserem Podcast der SmartForek, dem SmartPod.
00:00:16: Mein Name ist Sebastian Gehmlich.
00:00:18: Heute habe ich mal wieder meinen geschätzten Geschäftsführer, den Herrn Strickling dabei.
00:00:23: Du bist ja auch Geschäftsführer, ich schätze dich aber auch sehr mein lieber Hallo zusammen.
00:00:27: Hi, worüber wollen wir heute sprechen? Und zwar über das richtige Timing.
00:00:32: Das ist immer wichtig.
00:00:33: Genau, das richtige. Und zwar geht es um das richtige Timing und den zeitlichen Ablauf eines Neubaus,
00:00:41: in dem ein Smart Home aufgebaut werden soll. Da ist nämlich, Sebi, wie wir alle wissen,
00:00:44: das Timing alles und vor allem die Absprachen untereinander, wie wir schon mehrfach in den
00:00:49: letzten Podcasts erwähnt haben. Denn nur so kann der Bauzeitenplan und damit auch die Kosten
00:00:53: irgendwie im Griff gehalten werden. Genau, das ist halt auch mal die Frage, dass haben wir
00:00:56: auch ganz häufig bei unseren Kunden, wer ist eigentlich im Lead bei so einem Projekt?
00:01:00: Letzte Folge habe ich, das ist schon erwähnt, dass grundsätzlich aber solchen Sachen eigentlich
00:01:04: immer der Architektfeder führend ist. Sollte er sein. Genau, also eigentlich ist der Architekt
00:01:07: der Drehen- und Angelpunkt von einem gut geplanten Architekt. Hier muss man ehrlich sagen,
00:01:11: da gibt es richtig gute, wo, ich sage mal, so ein Bauzeitenplan auch mal jede Woche
00:01:16: aktualisiert rumgeschickt wird. Aber leider nicht immer. Das gibt die anderen.
00:01:21: Deswegen, wenn ihr ein Haus baut, dann solltet ihr bei der Auswahl eines Architekten auch darauf
00:01:26: gucken, wie ist das Projektmanagement und nicht nur ob das seichnerisch und planerisch stimmt,
00:01:30: sondern auch das ganze Projektmanagement vernünftig umgesetzt wird. Also das ist echt unsere
00:01:35: Erfahrung, die wir hier in den vielen Projekten gesammelt haben, dass das echt ein super entscheidender
00:01:39: Punkt ist. Genau, also das vielleicht noch mal vorne weg. Viele wählen wirklich rein nach der
00:01:44: architektonischen Planungsfähigkeit in Architekten aus, aber das ganze Thema Baumanagement
00:01:49: und auch Budgetverwaltung, das ist auch noch so ein wichtiger Punkt. Genau, stimmt. Das Budget liegt
00:01:52: auch vor. Da berichten auch viele Kunden, dass das auch häufig nicht eingehalten wird. Aber das
00:01:56: ist ein anderes Thema, aber wie gesagt, es gibt mehr als das rein architektonische, was man beim
00:02:00: Architekten hinterfragen soll. Genau, wie wir es schon erwähnt haben, also Grundlage
00:02:04: einer guten Planung ist eigentlich immer der Bauplan des Architekten. Das heißt, wir können
00:02:10: eigentlich erst grundsätzlich mit so einem Projekt anfangen, wenn man den Bauplan hat. Klar, es gibt
00:02:14: Kunden, die irgendwie vorher schon Eruieren sagen, ich rufe meine Gewerke an, die ich
00:02:18: einzeln vergeben will, wo ich dann sage, hey, so mache ich die Smartfabrik, die soll auf jeden Fall
00:02:21: Smart Home machen, ich informiere schon darüber, hey, wir haben ein Projekt, keine Ahnung, 450m²
00:02:25: in Müllheim an der Ruhe oder wo auch immer. Und dann ist dabei im Endeffekt erstmal der erste
00:02:31: Schritt, der Architekt liefert ein Bauplan, ein Grundrissplan, ein Zimmerplan. Genau, ich meine,
00:02:35: das ist ja eigentlich schon recht früh, weil klar haben wir natürlich auch Kunden, die rufen dann
00:02:39: an und sagen, nächste Woche kommt schon die Bodenplatte und der Rohbaustartet. Aber ich sage mal,
00:02:43: vom Prinzip hast du den Grundriss ja sehr früh vorliegen und deswegen kannst du uns eigentlich
00:02:47: auch schon sehr früh involvieren. Weil es kommt nachher, das habe ich in einer anderen Podcastfolge ja
00:02:51: auch schon mal gesagt, es kommen nachher so viele andere Themen auf ein zu, dass man gut beraten
00:02:55: ist, wenn man diese planerischen Tätigkeiten mit uns einfach schon vorne weg im Prozess abgeschlossen
00:02:59: hat. Genau, und grundsätzlich ist es ja auch so, der Architekt bringt meist, ich sage mal, die Standgewerke
00:03:04: wie den Hochbau, den Tiefbau, so was bringt damit, das heißt, so extra Gewerke nenne ich das einfach mal
00:03:09: wie keine Angartenlandschaftsbauer in Innenarchitekten, da geben wir gleich nochmal genauer drauf ein,
00:03:15: oder auch natürlich uns, die werden meist vom Kunden mit in so ein Projekt gebracht und müssen sich
00:03:20: dann natürlich mit den anderen absprechen. Genau, vielleicht da auch nochmal der Aufruf, dass man
00:03:24: da an uns denken sollte in diesem Prozess, weil da werden wir gleich auch nochmal darauf eingehen,
00:03:28: häufig der Architekt sagt, ja, da reichten einfacher Elektriker. Das hattest du ja auch in
00:03:32: der letzten Podcastfolge, gerade wenn man ein komplexeres Projekt hat, ein komplexeres Smartphone,
00:03:35: macht es Sinn, irgendwie uns als Ingenieurbüro oder ein anderes Ingenieurbüro einzubinden und
00:03:40: daher sollte man als Kunde selber auf die Idee kommen, zu sagen, ey, das macht vielleicht Sinn,
00:03:43: dass wir dann Profi mit involvieren. Genau, vielleicht was auch, wenn nicht wir es sind, aber ihr
00:03:48: auch ein technisch komplexes Haus baut, meistens gibt es jemanden, der, das habe ich bei der letzten
00:03:52: Podcastfolge auch erwähnt, ich habe gesagt, es gibt quasi ein Mechanical Part, so wie war das
00:03:56: damals bei Balanceless, hatte ich in der letzten Podcastfolge erwähnt, das Duum Endeffekt sagst,
00:03:59: hey, jemand baut die Anlage und jemand baut das Ganze hören, sag ich mal, die Elektrifizierung.
00:04:04: Und so haben wir das in den Projekten, wo wir mit drin sind, dass der Architekt sich um das gesamte,
00:04:08: ich sag mal, die Außenhaut und alles, was irgendwie Bausubstanz hat, kümmert und wir die ganze
00:04:13: Schnittstellen, die Koordination der ganzen elektrischen Gewerke. Also im Endeffekt müsst ihr euch
00:04:16: das so vorstellen, alles, was ja quasi ein Stecker hat, angefangen bei einem Geragentorantrieb,
00:04:21: der hat keine Stecker, der hat eine Klemnleiste, aber es vollkommen egal, alles, was irgendwie
00:04:25: elektrisch eingebunden werden, ob es Fenster sind, ob es eine Gartenbewässungstorgen, die Poolstorgen,
00:04:29: die Klimastorgen, die PV-Anlage und so weiter und so weiter. Da muss ich natürlich festlegen,
00:04:33: welche Schnittstellen hat zum Gerät, weil wenn ich sage, baut einfach, liefert mir einfach,
00:04:37: liefert jeder irgendwie nachher sein eigenes Gewerk und du hast eventuell eine Sonfiestorgen
00:04:43: für die Jalousien, dann hast du so was wie V-Lux. Und ich muss jetzt fairerweise sagen, bei einem
00:04:47: kleinen Haus, bei einem reinen Haus oder sonst irgendwas, da ist das mit Kanon auf Spatzen
00:04:51: geschossen, wenn ich jetzt hier in den Ingenieurbüro involviere in so ein Prozess, aber je größer
00:04:54: und komplexer die Immobilie ist und je mehr technische Geräte eingebunden werden, desto mehr
00:04:58: Macht es sind und es auch dringend empfehlenswert hier irgendwie in den Ingenieurbüro einzubinden.
00:05:02: Genau, jetzt aber nochmal um diesen weiteren Ablauf nochmal klar zu machen. Also sobald
00:05:06: der Architekt die Pläne hat und ich jetzt ein größeres Projekt bau und eventuell dann
00:05:10: auch ein Interior Design machen will oder einen Innenarchitektenstudium mit einbinden
00:05:14: wollt, ist natürlich das eines der weiteren maßgeblichen Punkte, weil durch das Interior
00:05:20: lege ich quasi fest, wie ist die Beleuchtung, wie sind die Möbel, eventuell geschreinete
00:05:25: Möbel, die die Festanschlüsse für Strom brauchen, die selber eine Innenbeleuchtung haben,
00:05:29: eine Küche mit einer Insel, wo Strom hin muss. Alles auch die Beleuchtung angepasst auf,
00:05:35: keine Ahnung wo sind Schränke, wo soll nachher so verstehen. Das heißt, das gibt super viel
00:05:39: vor, was wir nachher in das Smartrobin... Deswegen wichtiger Punkt, also wir brauchen
00:05:42: ein Grundriss und wenn kunde so jemanden wie ein InDesigner und ein Lichtplaner involviert,
00:05:47: was wir immer empfehlen würden und im Zweifel bringen wir auch den Lichtplaner mit, dann
00:05:51: muss das vorgelagert passieren. Also das Interior muss geplant werden, das Licht muss geplant
00:05:55: werden und wenn das vorliegt, auf dieser Basis können wir dann ansetzen eine vernünftige
00:05:58: Elektroplaner zu machen. Genau, also Schritt 1, wir haben quasi die Grundlagenplanung vom
00:06:03: Architekten, dann geht es zum Beispiel, wir arbeiten hier in Köln, viel mit Studio Aar's
00:06:06: Hard zusammen oder bei Projekten jetzt mit einem Lüschel dort. Wir ruten auch gerne,
00:06:09: sobald der Grundriss vorliegt, könnt ihr euch an uns wenden, dann ruten wir im Zweifel
00:06:12: zum InDesigner, zum Lichtplaner und wenn die sozusagen ihren Job erfüllt haben in der
00:06:16: Grundplanung, dann übernehmen wir und starten mit dem ersten Step, nämlich mit der Elektroplanung.
00:06:21: Genau, so und dann geht es im Endeffekt los, wenn wir das alles haben, jetzt zum Beispiel
00:06:24: bei einem Projekt, was wir mit Patrick Treutland hier gerade zusammen machen, da kriegen wir
00:06:27: dann eine komplexe Interiorplanung und da sind auch schon vorgegeben, wo brauchen wir zum
00:06:32: Beispiel in Möbeln Motoren, die angesteuert werden müssen, wo kommt vielleicht ein Kamin
00:06:35: mit rein, solche Infos kriegt, kommen dann meistens vom Interior und die müssen mitverarbeitet
00:06:39: werden. Das heißt, auf dieser Grundlage entsteht dann bei uns erstmal die elektrische Grundplanung.
00:06:46: Genau, und die machen wir quasi in einem technischen Erstgespräch zwischen unserem Ingenieuren
00:06:51: und den Kunden, dann wird wirklich durchgegangen, wo kommen die Taster hin, wo kommen die Steckdosen
00:06:55: hin und es werden entsprechend alle Sachen mit berücksicht, die nachher in der InDesign-Planung
00:07:00: mit aufgenommen worden sind. Genau, das heißt, wenn wir Interior haben oder nicht, das heißt,
00:07:04: das ist ein Zwischengelagerterschritt. Als nächstes wäre, wenn du jetzt entweder hast
00:07:08: ein Interior dabei, der hat meistens eine Beleuchtungskonzeption vorgegeben oder wenn kein Interior-Studio
00:07:13: dabei ist und du sagst, ich mach das selber, ich habe eine Idee, wo Möbel hinkommen sollen,
00:07:17: dann muss auf jeden Fall auch irgendwo eine Lichtplanung gemacht werden. Das heißt, man
00:07:21: muss überlegen, wo kommen Lichtauslässe hin, wo kommt dekorative Beleuchtung hin, wo sollen
00:07:25: Stehlammen hinstellen, weil das ist natürlich auch nachher später für die Planung wichtig,
00:07:29: brauchen schaltbare Steckdose, welches Lichtsystem soll geplant werden, ist es was Komplexes,
00:07:33: ist es was einfach, so in Spots eingesetzt werden, so das wäre quasi vom Ablauf der
00:07:37: nächste Punkt. Ich muss mir Gedanken über die Lichtplanung machen, übernehmen wir in
00:07:40: unseren Projekten, wo wir mit drin sind, logischerweise auch oder in Zusammenarbeit mit einem Interior-Planer.
00:07:45: Ja und ich sage mal, diese ganzen Gespräche laufen natürlich jetzt nicht chronologisch
00:07:49: nach Einfolge. Genau, das kann ich statisch aufeinander abfolgen, sondern ist natürlich
00:07:52: klar, dass man dann bei der Planung vielleicht noch eine Änderung hat auf den Geschmack kommt
00:07:56: für neue Themen und dann muss das untereinander auch koordiniert werden. Das machen wir dann
00:07:59: auch entsprechend. Genau, da ist ein Thema ganz super wichtig, das kann ich nur immer wieder
00:08:04: sagen, lasst euch oder erstellt ihn selber, je nachdem wie durch Selfie unterwegs seid,
00:08:09: ein Bauzeitenplan. Das heißt, dieser Bauzeitenplan ist eigentlich das Maßgebliche für so
00:08:14: ein ganzes Projekt, weil im Endeffekt gibt, der vor wann kann folgendes Gewerk arbeiten,
00:08:19: wer ist von wem abhängig. Ich sage aber, wenn ihr es selber macht, macht es ein Excel-Wir-Plan,
00:08:23: mache ich komplexere Projekte, dann ein MS-Project, der ist ganz klar, ersichtlich, der Estrich-Läger
00:08:28: kann erst natürlich nachdem alle Leitungen auf dem Fußboden liegen und dann gibt es dann
00:08:31: halt auch keine Ausreden, wenn das Gewerk davor ein Verlänger gebraucht hat, wir aber die
00:08:36: zwei Wochen Zeit brauchen für die Erstellung der ganzen Kabelwege, dann kann der Estrich-Läger
00:08:41: nicht an dem Tag kommen, wo es eigentlich geplant war, sondern verschiebt sich alles. Das heißt,
00:08:45: Bauzeitenplan wird leider bei vielen Architekten vernachlässigt, ist aus meiner Sicht aber
00:08:50: ein ganz essentieller Steuerungspunkt, auch nachher um die Kosten zu trecken, weil umso länger
00:08:55: so ein Projekt dauert, umso länger laufen die Zinsen oder um so eine doppelzahlig Miete
00:09:00: eventuell. Das heißt, Bauzeitenplan, ganz wichtig, sollte auch immer up to date sein.
00:09:04: Also für unser Gewerk müsst ihr euch da keine Sorgen machen, weil wir machen das natürlich
00:09:07: dieses technische Projektmanagement und haben da auch unseren Zeitenplan, aber wir können das
00:09:11: natürlich immer nur für unser Gewerk steuern. Deswegen ist es ganz, ganz wichtig, wie du eben
00:09:14: schon sagtest, dass der Architekt das übergelagert, über alle Gewerke macht, weil es hängt natürlich
00:09:19: alles auch irgendwie miteinander zusammen. Der Innenausbau muss erstmal da sein, bevor wir
00:09:22: nachher mit der Installation loslegen können. Genau, wenn man jetzt nochmal so zurück zum,
00:09:25: zu unserem Kernthema, Smart Home kommt, dann wäre quasi aus unserer Sicht der erste Schritt
00:09:29: eine Bedarfsanalyse. Was soll überhaupt smart werden? Das heißt, wenn ihr so ein Vorhaben
00:09:34: vor habt, entweder beraten wir euch da oder überlegt euch, welche Gewerke sollen überhaupt mit
00:09:40: eingebunden werden. Er will nicht nur ein bisschen Lichtsteuerung, ein bisschen Rollladensteuerung,
00:09:42: das kommt natürlich auch darauf an, wie groß das Haus ist, wie euer Budget ist. Ich glaube,
00:09:46: da machen wir auch nochmal eine Folge drüber. Wie budgetiert man Smart Home? Was sind welche
00:09:51: Kosten? Wo kann man eventuell Kosten sparen? Das ist nochmal ein sehr wichtiges Thema, was wir
00:09:55: jetzt hier kurz fassen sollten, damit wir die anderen Schritte detaillierter beleuchten können.
00:09:58: Aber erstmal diese Entscheidungsfindung, was will ich überhaupt ganz konkret an Herstellern,
00:10:03: an Technik? Das muss natürlich klar sein und das ist das Schlimmste. Das hatten wir auch in einer
00:10:06: der letzten Folgen schon mal gesagt, wenn das während der Umsetzung nachher noch mal hin und
00:10:09: hergerissen wird. Genau, das waren unsere zehn größten Fehler, die wir machen können. Genau, dann wäre
00:10:14: der Schritt zwei, wenn das alles steht, das ist die elektrische Musterung. Das heißt, im Endeffekt,
00:10:18: wenn ihr es selber macht, nehmt ihr euch die Baupläne zeichnet ein, wo sollen die Steckdosen hin? Wo
00:10:24: sollen Anschluss führen, Härten? Wo kommen Netzwerkdosen hin? Wo kommen Lautsprecherdosen hin? Wo
00:10:31: kommen Darliefer, Verteiler? Alles, was irgendwie, ich sage es mal so schön, alles, was ein Kabel hat,
00:10:35: muss irgendwie nachher seinen Platz in diesem Plan finden. Und da ganz wichtiger Punkt, wenn
00:10:39: wir das übernehmen, ist das natürlich klar, dass das durch uns abgefangen wird. Wir haben ja auch
00:10:43: immer wieder mal ein paar DIY Kunden. Es gibt Vorlagen im Internet für die Symbolik, das werde
00:10:47: ich nämlich immer wieder von meinen Kunden gefragt. Wie mache ich denn sowas, wie plane ich denn
00:10:51: überhaupt sowas? Da gibt es ja ganz viele Tutorials im Internet, dass die auch die richtigen
00:10:55: Symbole verwenden. Also das ist kein Rocket Science an sich. Genau, man kann es im Endeffekt, wenn man
00:10:58: eine eindeutige Nomeklatur verwenden, man kann sich die Symbole auch selber festlegen, sagen hier
00:11:02: ein Kreis mit einem Dreieck drin ist eine Steckdose und ich muss überall halt einzeichnen. Das muss
00:11:08: nachher nur irgendwie verstehen, der es umsetzt. Das ist auch ganz wichtig. So, das ist so ein Punkt,
00:11:13: den finden bei unserem Projekt, ist das im Endeffekt kein Kundenthema, das findet im Hintergrund statt.
00:11:17: Richtig. Also das wird erledigt und das ist auch der erste Schritt, wo wir euch als Kunden für brauchen,
00:11:22: weil das müsst ihr natürlich mit uns abstimmen. Wir machen Vorschläge, wir haben natürlich unser
00:11:26: Erfahrungswert, am Ende muss es auch zu eurem Lebensstil passen, wo ihr jetzt eine Steckdose und
00:11:29: ein Taster habt. Aber das ist jetzt der erste Schritt, wo wir euch auch im Detail involvieren müssen.
00:11:33: Genau, dann ist so ein dritter Punkt, habe ich den mal genannt, der läuft aber allerdings sehr parallel
00:11:37: mit dieser Bemusterung, das heißt Koordination aller Schnittstellen. Zum Beispiel muss ich dem
00:11:42: Garage-Nbauer oder dem Torbauer sagen, hör mal, ich will hier ein Motor haben, der soll im Smart Home
00:11:47: angesteuert werden, lief er mir bitte, Beispiel, einen Hörmann mit einer K&X-Schnittstelle oder
00:11:52: den Antrieb mit einer, keine Ahnung, binären Schnittstelle, aber zumindest muss ich mit dem
00:11:56: Garage-Nbauer absprechen, das brauche ich, um das Tor später zu steuern. Das ist ja immer mein
00:12:01: Standardspruch in den Erstgesprächen auch mit den Kunden, schickt uns alle Kontaktdaten von
00:12:05: allen, die irgendwie technisch eingebunden werden sollen und dann gehen wir auch auf die Gewerke
00:12:08: zu und fordern diese technischen Unterlagen ein. Genau, was halt zum Beispiel nicht passieren darf,
00:12:12: was leider in einem Projekt bei uns passiert ist, da hieß es zum Rolladenbauer, der wird Smart Home.
00:12:18: So, der hat einfach gedacht, ja cool, keine Absprache, ich baue mal überall SMI-Motoren ein.
00:12:23: Und das sind genauso Sachen, die dürfen einfach nicht passieren. Also bleibt da immer, wenn ihr
00:12:27: selber macht, in meinem Lead, ansonsten, wenn wir mit dabei sind, sagt uns, wer involviert ist,
00:12:32: weil dann gehen wir proaktiv auf die Leute zu. Aber wenn wir natürlich nicht wissen,
00:12:35: dass da gerade irgendwie der Fensterbau kommt und die Rolladenmotoren verbaut,
00:12:37: dann können wir an der Stelle halt auch nicht helfen. Deswegen ist es wichtig, dass wir den
00:12:40: Bauzeitenplan kennen. Genau, und auch ganz wichtig, dass eine Herzensangelegenheit bei diesem Punkt
00:12:46: konnäblich ist. Das ist ein Lieblingswort, das wir jetzt schon mal auf der Herzensangelegenheit
00:12:49: haben. Hab ich nicht von dir. Was ich meinte, lasst euch bitte keine Insellösung aufquatschen.
00:12:58: Boah, das ist eines der, ich finde, das ist eines der, der, der Undinge, die gerade
00:13:01: passiert. Jeder meint irgendwie er kann smart home und macht das, dann kommt ein
00:13:05: V-Lux-Fenster. Ist so für mich so der Klassiker. V-Lux nicht offen für
00:13:10: Stittstellen, es gibt keine Karren-X-Stelle, aber das ist doch toll. Ich hab dann so
00:13:12: ein Funk-Display. Bullshit. Ich meine das ist ja letztendlich auch der Grund, warum wir
00:13:16: sagen, gibt uns die Kontaktdaten zu den verschiedenen Herstellern, damit wir
00:13:20: genau das vermeiden können. Weil jeder hat seine Insellösung, sei es auch bei
00:13:23: Somfi, bei den Rollladenmotoren ist ja genau das gleiche. Wenn es eine
00:13:26: Poolsteuerung gibt, auch das gleiche. Wir wollen eigentlich verhindern, dass
00:13:28: hier ein Sammelsorium von Flickenteppich von Insellösung aufgebaut wird oder
00:13:32: dass irgendwas eingebaut wird, was gar keine Smart Home-Schnittstelle hat.
00:13:34: Genau. Das ist genau der Grund. Also aufwichtig. Dokumente. Wenn ich nachher in meinem
00:13:38: Elektriker sage, hier das und das kommt, liefert dem die Dokumente Anschlusspläne.
00:13:41: Damit er ganz genau weiß, was wird da eingebaut. Ich meine im Zweifel, wir
00:13:44: das machen, kommt es von uns. Wenn ihr selber macht, hebt alle Dokumente auf,
00:13:47: gebt die weiter. Das ist essentiell nachher die Umsetzung. Mein vierten Punkt, den
00:13:52: ich immer aufgehört habe, so vom Ablauf her, wäre dann eine Ausführungsplanung
00:13:56: für die Umsetzung erstellen. Das heißt, die ganze Vorplanung ist passiert und
00:14:01: steckt bitte auch genügend Zeit in diese ganze Vorplanung. Das heißt, die 30
00:14:06: Minuten, die ich eventuell für die Planung länger brauche, die ersparen ja
00:14:09: in Zweifel 3, 4, 5 Stunden, wo ich nachher auf der Baustelle dastehe und mit
00:14:14: keiner vernünftigen Planung irgendwas umsetze, was nicht zielführend ist.
00:14:17: Also Ausführungsplanung heißt, Dokumentation, Planung immer super
00:14:21: wichtig. Jedes Kabel, jedes Gerät, das eingebaut werden soll, muss exakt
00:14:25: dokumentiert werden. Ich muss nachher Kabelzuglisten haben. Für komplexe
00:14:30: Komponenten brauche ich Einbaupläne wie zum Beispiel Deckenlautsprecher. Da
00:14:33: muss ich nachher dem Trockenbauer sagen, hör mal, das ist ein Gehäuse, das kommt
00:14:37: an die und die Stelle, muss so und so tief eingeputzt werden. Das sind alles
00:14:40: so nachher Sachen, Ausführungsplanung super, super wichtig.
00:14:44: Genau, weil wir wollen jetzt hier unseren Kunden auch keine Angst machen,
00:14:47: dann auch der Hinweis, wir übernehmen wirklich einen Großteil von diesen Themen.
00:14:50: Also ihr müsst euch nachher nicht mit Einbautiefen von Lautsprechern und so
00:14:52: aus beschäftigen, wenn wir hier im Lied sind. Nein, wenn wir das machen.
00:14:55: Diese Information von uns, das ist so wichtig zu sagen, weil sonst wirkt das
00:14:58: erstmal hier verschlagen. Also das sind alles Sachen, die haben wir für euch
00:15:01: auf dem Schirm, aber wir haben ja auch immer wieder "Do it Yourself" Kunden und
00:15:04: denen wollen wir natürlich sagen, pass auf, wenn ihr dieses Thema Projektmanagement
00:15:07: nicht buchen wollt, dann sind das die Schritte an die ihr bitte denken müsst,
00:15:10: damit es nicht schief geht. Genau. Und dann macht es natürlich auch, ich sage mal,
00:15:13: nachher so der letzte Schliff ist, die letzte Anpassung der Positionierung von
00:15:17: Steckdosen findet auf der Baustelle statt. Das heißt, wir haben die
00:15:20: Dokumentationen, die Pläne existieren. Es ist aber trotzdem so, wenn man das
00:15:24: erste Mal in einem Raum steht, wenn der Rohbau steht, dass der Zeitpunkt Rohbau
00:15:27: steht, es drich ist noch nicht drin. Elektriker ist quasi kurz vor "Ich starte"
00:15:31: und "Hau überall Kabel" rein, geht man hin, guckt nochmal, markiert alle Sachen,
00:15:36: wo Dosen, wo nachher ein Dosen gesenkt werden, wo geschlitzt wird, wird alles
00:15:39: eingezeichnet. Ich habe nochmal einen letzten Blick drauf, ist das richtig, habe
00:15:42: ich meine Steckdosen richtig platziert, wie ist der Türanschlag, ist der
00:15:45: Schalter links oder rechts an. Das sind alles so Sachen, die kann man nochmal auf
00:15:48: der Baustelle dann finaler abgucken. Und jetzt ganz wichtig, wenn das gemacht
00:15:51: worden ist, der rebound wieder zu dem Planer, damit das in den Planungsdokumenten
00:15:54: angepasst wird. Weil auch das hatten wir bei unserer Failsendung, wenn das nachher
00:15:58: nicht zu dem Planer zurückgespielt wird, dann kommt das in der Ausführungsplanung
00:16:01: niemals an und dann wird nachher Planung und ist Zustand, das Gap wird immer
00:16:04: größer und dann ist das Chaos auch vorprogrammiert. Genau, das heißt, das ist
00:16:07: der erste Punkt, wo quasi eigentlich der ist Stand zur Planung auseinander oder
00:16:11: irgendwie divergiert, weil dann werden Änderungen gemacht, die werden aber,
00:16:14: ja ist ja nicht so schlimm, der Taster ist ja nur von links nach rechts, das doch,
00:16:18: das ist schlimm. Das muss wirklich, also wenn du es sauber machst, muss das ganz
00:16:21: klar zurückgespielt werden, die Dokumentation, passt die Liste an, passt die Zeichnung an,
00:16:26: ich kann es nur empfehlen, wirklich. So, jetzt haben wir die Bemusterung, wir haben
00:16:30: die Ausführungsplanung, wir wissen, was verbaut wird, wir haben die technische
00:16:33: Dokumentation, wir waren nochmal auf der Baustelle, wir haben alles finalisiert,
00:16:37: es ist zurückgespielt worden zum Planer und jetzt geht es los.
00:16:40: Schlitzekloppen. Genau, jetzt kommen unsere Jungs mit der Hilti. Genau, mit der Hilti und dann wird
00:16:45: losgefetzt. Also Punkt 6, Schlitzekloppen, Kabelwege ausbauen, Kabel ziehen.
00:16:52: Da ist dann im Endeffekt, jetzt geht es in "Do-In-Stuing", die schöne Planung, die
00:16:56: vorhin auf dem Papier existiert hat, die wird jetzt umgesetzt. So, auf einmal
00:16:59: Meterrollen, Nimmkabel, Isti-Kabel, Lautsprecherkabel, Kabeltraßeln.
00:17:04: Jetzt kommt der Punkt, wenn ihr auf die Baustelle kommt, ihr denkt, um Gotteszüllen.
00:17:07: Was liegt denn da alles an Kabel und wo ihr anfängt den Überblick zu verlieren,
00:17:10: aber keine Sorge, den haben wir, wenn ihr nach diesen Plänen mit uns gearbeitet habt.
00:17:14: Genau, dann jetzt wieder so ein kleiner Tipp für die Diode Selfer, die viel selber machen.
00:17:19: Macht euch aus eurer Kabelzugliste einfach Listen, wo ihr abhaken könnt, welche Kabel sind gezogen.
00:17:25: Guckt auch, dass die Kabel alle beschriftet sind. Das würde ich auch mal so als
00:17:28: kleinen Hinweis hier geben. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Weil das ist das
00:17:31: schlimmste, wenn wir mal diese Projekte haben, wo wir im Hintergrund aufräumen
00:17:34: sollen und die Kabel alle schon liegen. Wie oft haben wir erlebt, dass die Kabel
00:17:36: einfach wilder liegen und überhaupt nicht beschriftet sind? Genau, das ist auch ganz
00:17:39: essentiell und jetzt kommt auf der nächste Punkt, wo extrem viele Fehler passieren.
00:17:43: Auf der Baustelle bin ich ja entweder erst der Elektriker und der Bau herkommt
00:17:47: oder die Elektrofabrik. Wir machen ja auch Projekte von A bis Z. Ich glaube, das ist
00:17:50: immer das Gesamtpackage das am besten, weil dann haben wir diese ganzen
00:17:54: internen Reibereien, Stitztellen, die übernehmen wir. Wenn ihr es dieselbe
00:17:57: macht, eine Elektriker habt, guckt, wenn ihr Ideen habt, auf der Baustelle umgesetzt
00:18:00: werden müssen. Rebound in die Planung, weil jetzt kommt eine Steckdose neu, eine
00:18:04: schaltbare Steckdose neu, eventuell neuer Taster. Ich habe das nachher nicht auf
00:18:08: der Liste für meine Bestelldokumentation oder für nachher meine Grundprogrammierung.
00:18:12: Auf einmal hat es sich geändert. Achtet darauf, dass auch da die Dokumentation
00:18:16: der erst Bildstand zur Dokumentation passt. Ja und da auch noch mal ein Tipp
00:18:20: aus unserer Erfahrung heraus. Als wir die ersten Projekte gemacht haben, haben wir
00:18:24: geplant, haben den Elektriker machen lassen und sind dann auch erst sehr spät
00:18:27: zum Prozess auf die Baustelle gekommen. Daraus haben wir gelernt, das war ein
00:18:30: Fehler, bindet das Planungsbüro, ob wir das sind oder jemand anders frühzeitig
00:18:34: mit ein. Das heißt, wenn der Elektriker seine ersten Handgriffe getan hat,
00:18:37: besteht darauf, dass der Planer, wie wir zum Beispiel, mal vorbeikommen und sich den
00:18:41: Zwischenstand angucken. Weil es ist immer noch besser, nach den ersten 10 Prozent
00:18:44: festzustellen, hier läuft was schief, als wenn 100 Prozent nachher schon fertig
00:18:47: gestellt sind. Ja, was auch noch super gut ist, dass das vergessen viele macht
00:18:51: Bilddokumentation. Das ist nachher, wenn die Wand zu ist, der erstricht. Wie verlaufen
00:18:55: die Kabel, wenn das nicht vernünftig dokumentiert ist. Oh, war jetzt hier ein Kabel
00:18:58: an der Stelle oder nicht? Genau, also auch so was von Revisionsöffnung. Egal, macht
00:19:03: Fotos. Also das ist super wichtig, weil nachher irgendwann... So, verlässt
00:19:07: ihr euch darauf, dass ein anderer das dokumentiert hat und wenn das nicht getan
00:19:09: hat, dann steht ihr nachher. Wenn ihr Fotos macht, dann wisst ihr, safe ihr habt
00:19:12: das. Genau. Punkt 7 sage ich mal, das kann irgendwo auch schon deutlich parallel
00:19:18: natürlich laufen. Taster, Präsenzmelder, Server, alles was irgendwie smart ist,
00:19:22: kann schon vorher logischerweise beschafft werden, kann vorprogrammiert werden.
00:19:26: Das heißt, ich habe nachher, wenn ich fertig bin, wenn ich selber mache, sowieso
00:19:29: andere Sorgen, dann bin ich mit Umzug beschäftigt, eventuell die Kinder
00:19:33: brüllen, habe ich keine Zeit mehr für. Entweder liefern wir das von der Smart
00:19:37: Verwirkung machen, sowieso dann als komplett paket. Oder aber ihr nehmt euch
00:19:40: vorab schon mal die Zeit, macht euch schon mal Gedanken über die
00:19:43: Programmierung, Parametrierung, macht schon mal alles fertig. Das heißt, wenn
00:19:47: nachher in die Feindinstallation geht, dass diese ganzen Geräte schon mal fertig
00:19:50: sind, dass es nicht dann erst eingebaut wird. Mit dem Notebook, dass das
00:19:53: schlimmste was passieren kann, arbeitet niemals mit dem Notebook auf der
00:19:57: Baustelle. Alles was vorab im Büro passieren kann, ist doch viel bequemer
00:20:01: zur erledigen, wenn man am Schreibtisch sitzt, als wenn man dann nachher auf der
00:20:03: staubigen Baustelle steht, mit dem Notebook halb im Knie und dann da irgendwelche
00:20:07: Sachen programmiert. Das macht man nicht. Das ist ineffizient, kostet super viel
00:20:10: Geld und Fehler anfängt. Also Message an der Stelle von deiner Seite, wenn ich das
00:20:14: mal so zusammenfasse, nutzt diese Zeit dieser Rohinstallation, die ja sehr, sehr
00:20:17: lange dauert. Das ist ja der größte Anteil sozusagen zeitmäßig im
00:20:20: Vergleich zur Installation und beschafft die Sensorik, lasst den
00:20:24: Schaltschrank bauen, beschäftigt euch mit den Programmiertätigkeiten. So ein
00:20:27: Schaltschrank lässt sich ja, das ist ja das Schöne, weil der am Stück zusammen
00:20:30: ist, lässt sich ja vorparametrieren. Ich meine die letzten 10-20 Prozent, die kannst
00:20:33: du nachher nur machen, wenn du nachher in die Immobilie bist, das ist klar. Aber man
00:20:36: kann sehr viel Vorarbeit leisten und diese Zeit sollte man an der Stelle nutzen.
00:20:40: Genau. Nummer acht habe ich jetzt einfach mal ein Schaltschrank aufgeführt.
00:20:42: Finde ich auch, ist ein Thema, was man schon angehen kann, wenn die
00:20:45: Rohinstallation anfängt. In der Zeit kann der Schaltschrank gebaut werden, weil
00:20:48: dann gehen wir auch davon aus, dass keine großen Änderungen mehr kommen.
00:20:51: Der Schaltschrank braucht natürlich eine gewisse Zeit, je nachdem wie groß die
00:20:54: Immobilie ist. Wir haben teilweise Schaltschränke, irgendwie fünf Felder
00:20:58: für Gebäude über 600 Quadratmeter groß sind. Da kommen immer mal Änderungen, die
00:21:01: kriegen wir aber noch eingespielt. Das dauert aber natürlich auch eine gewisse
00:21:04: Zeit, bis der Schrank fertig ist. Der wird dann aufgehangen, wenn der
00:21:07: Verputzer durch ist, wenn kein Staub mehr groß auf der Baustelle ist. Der wird
00:21:11: dann angeschlossen und im Endeffekt kann man dann auch Punkt neun mit der
00:21:15: Feininstallation und Einbau der Smart Home Komponenten beginnen und dann
00:21:19: natürlich auch mit der Teilimbetriebnahme von verschiedenen Räumen.
00:21:22: Das heißt, im Endeffekt ist ja immer so, sagst du hin, wie ist man ein Elefanten?
00:21:26: Peace by Peace. Das heißt, ich fange mit einem Raum an, mache eine
00:21:30: Inbetriebnahme für den Raum, check alle Funktionen, check die Taster.
00:21:34: Die ganzen K&X Signale kommen die an und man geht Raum für Raum durch und spielt
00:21:38: dann ja PöApöA die Programmierung auf. Bei uns ist das so, wir programmieren
00:21:42: natürlich alles vor, besprechen das vorab, bevor das Projekt in dieser Phase ist
00:21:47: und es sollte so sein, dass wenn man in sein Haus das Haus betritt, die Taster
00:21:51: alle Funktionen haben. Genau das ist mindestens so. Basic Funktionen, Lichter gehen schon mal an,
00:21:55: Rollos gehen runter. Ob das schon die finalen Lichtszenen sind, ist ja was
00:21:57: anderes. Aber das Schlimmste ist, die Kunden sind in einer sehr
00:22:00: stressigen Lebensphase meistens, wenn die Einziehen am besten noch gerade ein paar
00:22:03: Neugeborene dabei und dann ziehen sie in den Rohbau und stell dir vor, du drückst
00:22:06: auf den Taster, kannst du noch nicht mal Licht an und ausmachen. Das heißt, die
00:22:08: Schaltschränke sollten so vorparametriert sein und die Taster und die
00:22:11: Sensorik, dass zumindest Basics an und ausgehen, Rollos rauf und runterfahren und
00:22:15: dann kommt nachher nach der Installation die finale Inbetriebnahme, wo dann
00:22:19: wirklich jede Lichtszene und jede Programmierung so umgesetzt wird, wie man
00:22:21: sich das wünscht. Jetzt will ich nochmal ein bisschen auf den Bauzeitenplan
00:22:24: rumreiten. Unbedingt. Weil, das ist nämlich auch so Klassiker, erleben wir
00:22:29: leider häufige bei Projekten. Kunde zieht ein, sagt ja könnt ihr morgen kommen,
00:22:33: macht mal bitte schnell die Lichter fertig. Weil, klar, man muss aus der alten
00:22:37: Mietwohnung raus, hat mir das Blitzblitz beim Kunden noch, wo wir dann quasi
00:22:40: stehen, ist noch nicht alles fertig und sollen dann endprogrammieren und das ist
00:22:43: dann undankbar, weil wir brauchen auch eine Zeit, das heißt, plant diese Zeit ein,
00:22:47: dass wir am Ende eine vernünftige Betriebnahme machen können, weil euch ist
00:22:51: ja nicht geholfen, wenn der Bauzeitenplan nicht beachtet worden ist, die Zeit zum
00:22:55: Einzug immer näher rückt und das ganze Ding noch nicht fertig ist. Jedes Gewerk ist
00:22:58: irgendwie durch, die Betriebnahme fehlt aber noch, wir hatten keine Zeit dafür. Und
00:23:02: viele unterschätzen auch den Aufwand, auch das hatten wir in einer der letzten
00:23:04: Folgen, das sind nicht ein, zwei Tage, das sind auch schnell ein, zwei Wochen, die
00:23:07: da ins Land ziehen oder noch mehr. Das ist sehr komplex und die Zeit brauchen
00:23:09: wir und die sollte im Vorhinein detailliert mit uns besprochen und beplant sein.
00:23:13: Überlegt ja einfach eine Dali in Betriebnahme. Jetzt mal als Beispiel, wir haben ein
00:23:17: Haus 500 Quadratmeter, schon was größer logischerweise,
00:23:21: 400 oder 450 Lichtpunkte, die irgendwie Dali sind, ja da brauchst du eine Zeit für.
00:23:27: Was auch viele vergessen, vielleicht noch so als kleine Ergänzung, Stichwort Internet.
00:23:33: Wir machen ja nachher, haben wir häufig die Herausforderung, dass wir einen Kunden
00:23:36: neu bauen, dass sie noch gar kein Internet auf der Baustelle haben. Und das
00:23:39: vergessen die häufig, dass wir das für die Inbetriebnahme brauchen. Klar kommen
00:23:42: wir damit mobilen Routern und sowas nachher und können uns da behilflich sein,
00:23:44: aber das ist auch ein Thema, was irgendwo abgeklärt werden muss, weil viele denken,
00:23:48: ja es fertig, kommt rein, ihr könnt die feinale Inbetriebnahme machen, aber dafür
00:23:51: müssen halt ein paar Gegebenheiten da sein. Ja, also wie ihr seht, wir haben das jetzt
00:23:55: natürlich sehr aus unserer Smart Home Brille, erst mal diesen Bauzeitenplan
00:24:00: beziehungsweise den Ablauf beleuchtet, das kann man natürlich für jedes andere
00:24:03: Gewerk auch so ausdehnen. Es gibt ja auch so welche Gewerke wie den Gartenbau, den
00:24:07: kann man einfach auch komplett parallel oder irgendwann danach aufpassen.
00:24:09: Siehst ein Kabel hin und wann da irgendwie eine Lampe hin kommt oder so,
00:24:11: erst mal egal. Ja, nur was, was ich damit sagen will, was wir heute besprochen haben,
00:24:15: ich glaube das Thema Elektrotechnik ist gerade im modernen Wohngebäuden eines der
00:24:18: zentralen Punkte, sollte gut administriert werden, man sollte genau auf diese
00:24:22: Schritte achten, dass die irgendwo allein gehalten sind, Kommunikation das
00:24:26: wichtigste und Projektmanagement ein Bauzeitenplan. Ich glaube das sind so
00:24:29: die die Kernsachen, die für so eine, ja ich fühle die erfolgreiche Umsetzung
00:24:32: so einen Projekt von Hütten sind. Ja und da gibt es wie du schon richtig sagt,
00:24:36: es zwei Möglichkeiten entweder man hat da wirklich fähige Architekten oder auch
00:24:39: fähige Ingenieure beauftragt, die das ganze technisch und vom allgemeinen
00:24:43: sozusagen dokumentieren und Baum Management betreiben oder wie gesagt
00:24:47: man muss halt dann an der Stelle hier und da auch ein paar Sachen selber
00:24:49: organisieren. Da schadet es nicht, wenn man ein bisschen aufpasst, sonst hat man den
00:24:53: Ärger nachher im Nachhinein was an der Stelle immer ärgerlich ist. Genau, ich
00:24:56: glaube das war jetzt erstmal so von uns zum Thema das richtige Timing. Ich glaube
00:25:01: was, was mindestens genauso interessant ist, wir besprechen das nächste mal über
00:25:05: das richtige Projekt Kostentechnik. Wie kann ich das? Genau, welche Gedanken muss ich mir
00:25:10: machen, welche Kosten entstehen da, was für Grundsatzentscheidung muss ich treffen,
00:25:13: was Hersteller, Technik und Budget angeht, das sind alles Sachen, die haben wir jetzt hier
00:25:17: schnell abgehakt, damit wir zu den Prozessschritten kommen, aber das ist
00:25:21: nochmal ein ganz ganz wichtiges Thema, weil man sollte sich vorher genau die
00:25:24: Gedanken machen was möchte ich überhaupt und was ist mein Budget, wenn das nicht
00:25:27: klar ist, hat man ein riesen Problem. Auch da wieder Bauzeitenplan, extrem wichtig,
00:25:30: Kostenplan ist quasi genau das gleiche, das ist der große Bruder von
00:25:34: zum Bauzeitenplan, reden wir nächstes Mal rüber. Alles klar. Super, ich hoffe ihr
00:25:38: hattet Spaß, empfiehlt uns gerne weiter auch an Freunde die vorhaben zu bauen,
00:25:42: damit die eventuell nicht in diese Fallstrecke laufen. Ja und dann hören
00:25:46: wir uns wieder zur 34. Folge. Wir hatten ja heute eine schöne Schnapszahl.
00:25:50: Ne, heute, ach doch stimmt die 34. Kommt. Wir müssen mal überlegen ob wir das demnächst machen,
00:25:54: aber es kommt auf jeden Fall versprochen. Alles klar, macht's gut.
00:25:58: Ciao Ciao.
00:26:00: [Musik]